Foto:©Elisabeth Anton
Reichen, EUCH, die Millionen Kriegstoten noch nicht
Schon wieder ein Treffen
Dem Klima zuliebe, die vielen Flüge
Nicht für „Brot für die Welt“
Nein. Horror, nicht zu verstehen
Ein Treffen, um weiterhin zu töten
Waffen zu liefern, die töten
Keine Anzeichen von einem Willen
All dieses Töten, Morden, Vernichten, zu beenden
Keine Anzeichen, menschlich zu denken, zu handeln
Nur noch Macht- und Kriegsgier
Nur noch Grauen und Charakterlosigkeit
Nur noch Herzlosigkeit. Weder Logik noch Verstand zu begegnen
Nur noch Waffenlieferungen, für hunderte Millionen Waffen
Um zu vernichten, alles zu vernichten, Unschuldige zu töten
Ohne zu fragen, wie geht es den Kindern dabei
Denen man Kindheit und Jugend raubt
Eine Zivilisation wird dem Erdboden gleichgemacht
Waffenfabriken, immer wieder, immer mehr erbaut
Statt für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit
Statt für Brot, Wasser für die Armen, was zu tun
Menschheit, IHR, an der Macht der Welt
Wie erbärmlich arm IHR seid
Wohl vergessen, dass auch EURE Zeit begrenzt
Und dann, was sagt IHR EUREN Kindern, Enkelkindern
Was habt IHR dieser Welt Gutes getan, Gutes hinterlassen
Damit all die kommenden Generationen
Jenen Wohlstand leben können wie wir, von unseren Großeltern, Eltern aufgebaut
Reichen, EUCH, die Millionen Kriegstoten noch immer nicht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
06.09.2024
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