Samstag, 26. Oktober 2024

Alle und alles, nur Sklaven der ewig waltenden Vergänglichkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton 

 

Alle und alles, nur Sklaven der ewig waltenden Vergänglichkeit   

 

Welch einzigartige herbstliche Schönheit

Dieser goldgelbe Blätterteppich auf dem Asphalt

Der Baum spürt sie, die nahende Herbstzeit

Blätter müssen fallen, ob Wiese, Felder, bis in den kleinsten Spalt

 

Sie können sich nicht mehr festhalten

An ihrem Ast, der bisher ihr Zuhause war

Herbstmächte, sie schalten und walten

Über farbenfrohe Blätterteppiche. Es zieht weiter, das Jahr

 

Wieder zieht ein Jahr davon, still und leise

Dieser goldene Blätterteppich unter dem Baum

Er zeigt uns Wunder der Natur, die so weise

Jetzt liegen sie überall, ausgeträumt ihr Sommertraum

 

Die Natur, sie will uns immer wieder zeigen

Dass selbst Welken und Gehen Untertanen der Zeit

Sie zeigt uns, alles wird sich vor dem Ende verneigen

Weil alles, wir alle, nur vorübergehende Sklaven der ewig waltenden Vergänglichkeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                17.10.2024

 

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