Foto:©Elisabeth Anton
Alles welkt, stirbt, geht zu Ende
Goldene Blätter wiegen sich im Zauber der Herbstsonne
Überall thronen sie, die Farben der Vergänglichkeit
Herbstsommerwärme, Farbenmagie, welch Wonne
Welch Wohltat, welch Schönheit
Ich genieße des Herbstes Farbenpracht
Dies Leuchten im lauen Herbstwind
Auch das Jahr hat seinen Morgen, Mittag, Abend, die Nacht
Alles bestimmt von der Vergänglichkeit, deren Sklaven wir sind
So schnell zieht das Jahr wieder Richtung Ende
Bald reicht der Herbst dem Winter seine Hand
So schnell atmet sie, dieser Vergänglichkeit stete Wende
Ich genieße des Herbstes Zauber, seines Blätterwaldes leuchtendes Farbenland
Alles welkt, stirbt, geht zu Ende
Ob Mensch, Tier, Pflanze, die Zeit
Es tobt das Meer, es ruht der Dünensand
Wir sind alle nur Sklaven der ewigen Vergänglichkeit
Bis alles welkt, stirbt, zu Ende geht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.10.2024
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