Samstag, 5. Oktober 2024

Lebe den Augenblick, eh es dunkle Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Lebe den Augenblick, eh es dunkle Nacht                   

 

Die Blätter krallen sich fest an ihren Zweigen

Die Meisen hüpfen von hier nach da

Sie genießen den Herbstwind, seinen Blätterreigen

Vergänglichkeit, wie bist du so nah

 

Manche Blätter schon golden gefärbt

Die anderen noch in saftigem Grün, voller Glanz

Jede Jahreszeit ihre Wunder vererbt

Jede Zeit ihre Mode, ihre Geschichte, ihren Tanz

 

Wer noch immer nicht sieht, zur Herbstzeit

Wie schnell ein Jahr zu Ende geht

Der vergeudet viel zu viel von seiner Zeit

Und irgendwann bereut er, weil so schnell vor eigenem Herbst er steht

 

Mensch, schau hin, lebe den Augenblick

Schenke deinen Tagen Wege, Glück, Sinn und Geborgenheit

Denk jeden Tag daran, es kommt keiner zurück

Wir haben alle, alle, nur eine einzige Zeit

 

Im Farbenzauber der Herbstblätterpracht

Erlebst du sie, deine Vergänglichkeit

Mensch, lebe den Augenblick, eh es dunkle Nacht

Lebe sie, du hast nur eine, nur eine einzige Zeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   03.10.2024

 

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