So verändert, unsere Welt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

So verändert, unsere Welt                            

 

Dichter Nebel erstickt die Gassen

Nur noch Grau in Grau zu sehen, das ganze Land

Bäume ihre Blätter ziehen lassen

Farbenvielfalt und Welken, Hand in Hand

 

Als ob die Vögel nicht mehr singen

Alle ruhig geblieben, still der Morgen

Vom Wald her, vereinzelte Vogelrufe klingen

Als ob die Botschaft für Frieden, ohne Kriege, ohne Sorgen

 

So anders ist sie geworden, unsere Welt

Alles, alles scheint vergessen zu sein

Was einst unsere Tage, unsere Jahre, erhellt

Selbst die kleine Meise singt nur noch allein

 

Herbstzeit heißt nicht Endzeit

Das sind die Kriege, Töten, Zerstören, Vernichten

Mensch, bist du nicht traurig, schaust du nicht mehr zur Wirklichkeit

Warum sollen wir auf Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit verzichten

 

Generationen vor uns, was haben sie gekämpft, sich aufgeopfert, alles gegeben

Damit wir in Frieden und Freiheit glücklich und zufrieden

Mensch, wir haben ALLE nur ein einziges Leben

Wir brauchen die Liebe! Liebe ist Frieden, Frieden für alle Menschen dieser Erde

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  29.10.2024