Foto:©Elisabeth Anton
Eine Blume, eine Kerze, Brot und Waser, für die Hungernden der Welt
Die Menschheit, es scheint
Hat ihr Gelichgewicht verloren
Dass man am Grabe der Helden weint
Zeigt Ehrfurcht und Würde. Doch, wer denkt an die Hungernden, irgendwo geboren
Wir geben Geld aus, für Kränze und Kerzen
Was auch mit einem Blumenstrauß getan
Man ignoriert der Hungernden, der Hinterbliebenen Schmerzen
Die es weltweit gibt, fängt nicht mal in D. an
Wie viel Brot, Obst, Gemüse könnte man kaufen
Für das Geld der vielen Kränze am Volkstrauertag
So viele Kinder mit Hunger und Durst durch unsere Straßen laufen
Wann werden wir wach, richtig zu entscheiden, was die Wirklichkeit mag
Ich mag, ob Allerheiligen, ob Volkstrauertag
Blumen auf die Gräber legen
Auch eine kleine brennende Kerze ich mag
Vor allem, den Hungernden ein Stück Brot in die Hand legen
Menschheit, Politiker, Verantwortliche, wacht endlich auf
Wir müssen an Ressourcen sparen, die Hilflosen nicht übersehen
Ich stand am Friedhofstor, schaute zum Himmel hinauf
In meinen Gedanken, die hungernden Kinder zwischen zerbombten Häuser gehen
Ein Glas Wasser suchen, ein Stück Brot
Wacht endlich alle auf
Ein Blumenstrauß, eine Kerze für die Heldengräber
Aber auch Wasser und Brot für die Hungernden unserer Welt
Auch Trost, Hilfe, für Hinterbliebene der getöteten unschuldigen Soldaten, weltweit
Menschheit wach auf, eh es für alle und alles zu spät
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
18.11.2019
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