Foto:©Elisabeth Anton
Ich bin traurig, entsetzt, dass die Menschheit den „Frieden für alle!“ nicht will
Eben, mit Mühe, viel Kraft und Not
Die laufenden Nachrichten überlebt
Ich spüre nur noch Schmerz, denke ich an Tod
Den Tod aller Soldaten, deren Hoffnung nicht mehr bebt
Zehntausende Soldaten, egal in welchem Krieg unserer Zeit
Verloren, verlieren ihr Leben
Wozu? Die Macht der Mächtigen, welch Unfähigkeit
Nicht mehr fähig, der Diplomatie eine Chance zu geben
Überall nur noch getötete Unschuldige, Vernichtung
Überall Ruinen, zerstörte Häuser, Tote, Leiden und Schmerz
Überall nur noch Grauen und sinnlose Zerstörung
Welch 21. Jahrhundert! Er erstickt mich, täglich, dieser Schmerz
Ein Schmerz, eine Traurigkeit, tief in meiner Seele
Sehe ich die Getöteten, die Ruinen, die Alten, das verzweifelte Kind
Wenn ich den Augenblick für Nachrichten wähle
Fließen meine Tränen, egal welcher Nation die getöteten Soldaten sind
IHR, IHR, Mächtigen dieser Welt
Habt IHR jeden Blick über den Tellerrand hinaus verloren
So viel Leiden, so viel Schmerz, IHR, IHR allein den Unschuldigen bestellt
Keiner will diese Kriege, keiner, der weiß, warum wir geboren
Stoppt sie endlich, alle Kriege auf Erden
Stoppt das Töten unschuldiger Soldaten, sie haben Recht auf ihr Leben
Stoppt das grenzenlose Leiden der Hinterbliebenen, ein Leben lang
Menschheit, Erde, Natur und Himmel, sie brauchen, alle, den Frieden
Frieden für immer, Frieden für alle!
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
29.11.2024
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen