Foto:©Elisabeth Anton
Wunder des Augenblicks, du musst sie nur sehen
Silberne Rauchwolken tanzen in den Morgen
Die Nacht umarmt sie, will noch nicht gehen
Augenblicke, die nicht zu borgen
Diese Wunder musst du nur sehen
Wenn in dieser dunklen Finsternis
Eine Rauchwolke den Schornstein verlässt
Silbern leuchtend tanzt, ohne Hemmnis
Eisiger Wind durch die kahlen Baumkronen bläst
Der letzte Stern zieht dann weiter, in stillem Schweigen
Beendet das Leuchten am Himmelszelt
Verstummt, verschwunden, der Sterne funkelnder Reigen
Langsam muss sie gehen, diese nächtliche Traumwelt
Am Horizont wartet der Morgen
Licht zu schenken, dir, einen neuen Tag
Mal mit Glück und Freud, mal mit Schmerz und Sorgen
Doch immer wieder ein neuer Tag
So schreitet es durch unsere Zeit
Unser Leben, von Tag zu Tag, Stück für Stück
Genieße den Augenblick, seine Einzigartigkeit
Er ist so schnell dahin, kommt nie mehr zurück
Augenblicke, ihre Zeit genießen
Ihre Wunder auch sehen wollen
Das ist gelebtes Leben, sinnvoll umarmte Zeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.11.2019
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen