Foto:©Elisabeth Anton
Irgendwann stirbt jeder von uns, jeder
Was hinterlässt DU an Gutem, für die Zukunft unserer Kinder, der Welt?
Gestern, im Fernseher die Übertragung
Erinnerte an die Gräueltaten aus dem 2. WK. Meine Tränen
Sie bahnten sich allein den Weg über mein Gesicht. Verzweiflung und Hoffnung
Beides wollten sie erwähnen
Es hat mich erschüttert, zutiefst berührt
Was Großeltern mir damals, Überlebende aus jener Zeit, vor 80 Jahren, erzählt
Gräueltaten, die bis zur Sprachlosigkeit geführt
Fassungslos, welch Grausamkeiten, unverzeihbar, von „Leuten“ damals gewählt
Ich sitze da, weine, bin traurig, verstehe nicht
Dass man, trotz all dieser bekannten Gräueltaten, heute noch Kriege kann führen
Meine Seele voller Trauer. Herz und Verstand, sie verstehen nicht
Warum die Menschheit nicht aufhört, noch immer diese sinnlosen Kriege zu führen
Nichts dazugelernt? Nur noch Macht, Machtgier, Macht
Noch immer nicht verstanden, dass unsere Kinder „Zukunft“ brauchen
Keiner mal an Waffenlieferungsstopp, Kriegsende gedacht
Man lässt noch immer zu, dass mobile Krematorien „rauchen“
Ich bin nur eine kleine Ameise im großen Gefüge unserer Welt
Aber ich weiß, wenn Menschheit nicht bald Frieden wählt
Ist´s mit uns ALLEN nicht gut bestellt
Wir sind ALLE sterblich, gehen, irgendwann. Tod, nur seine Entscheidung zählt
Irgendwann, irgendwann auch Machtgier ohne Macht
Weil die Natur des Seins nur ihre Zeichen wählt
Stoppt die Kriege dieser Welt!
Stoppt all die Gräueltaten, Hunger, Durst, Folter, alle Kriege!
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
28.01.2025
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