Foto:©Elisabeth Anton
Wie kann man dieses Leiden, diese Gräueltaten nicht beenden
SIE sitzen am runden oder ovalen Tisch
Bei Wärme, Wasser und Blumenduft
In den Flüssen, weit im Ozean, der hilflose Fisch
Über Dörfer und Städte, welch grauenvolle Kriegsluft
Bomben, Raketen, sie fallen, sie zerstören
Ungeachtet, wer es verliert sein Leben
Mensch, wann willst du die Liebe erhören
Wann willst du endlich Kriegsende erleben
Da werden Millionen für Waffen ausgeteilt
Organisiert, wie diese irren Kriege weitergehen
Während das hungernde Kind bis zum Knie im Waser „verweilt“
Die Zelte halten nicht stand, keiner will der Menschen Not und Leid sehen
Inzwischen frage ich mich, bei jeder Nachricht
Was für „Menschen“ sind das, die all diese Kriege „organisieren“
Wobei jeder Mensch ein Recht aufs Friedenslicht
Warum will keiner die Hymne des Friedens komponieren
Alles dreht sich nur um Krieg, Waffenlieferung um Waffenlieferung
Die eine Front „freut“ sich über Erfolge, die sind
Doch nur die getöteten Soldaten, auf der anderen Seite der Hoffnung
Sich gegenseitig zu töten, diese unschuldigen Soldaten, mancher noch ein Kind
Sieht keiner mehr, dass in jedem Krieg nur Verlierer zu begegnen
Dass Menschenleben geopfert für Gier und Macht
Eines Tages wird es für keinen von uns noch Hoffnung regnen
Wenn wir nicht bald an den Sinn unseres Daseins gedacht
IHR, IHR dort am runden oder ovalen Tisch
Schickt EURE Söhne mal an die Front
Noch nie daran gedacht, dass er mal stirbt, auch der größte Fisch
IHR Kriegsorganisatoren, weiß keiner von EUCH, wofür, warum, wo die Liebe wohnt
Denkt keiner mehr an die Zukunft unserer Kinder
Hunderttausende getötete Soldaten, Kinder, Zivilisten. Wofür
Wir brauchen keine Heldengräber, wir brauchen Frieden
Frieden für alle Menschen auf dieser schönen, reichen Erde
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
10.01.2025
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