Foto:©Elisabeth Anton
Nacht, welch Magie
Nacht, du holder Schleier sanfter Finsternis
So viele warten auf dich, täglich
Sehnen sich nach deiner Zauberwelt
Wenn du deine Fäden zum Träumen verflochten
Wenn du Ruhe, Stille schenkst
Allen, die darauf warten.
Nur die Tränen, die geweint
Die sieht niemand
Weil sie nicht wie Sterne funkeln
Wenn sie in ihrer magischen Wortlosigkeit ein Gesicht streicheln
Nacht, du bist wie Zuhause
Für alle, die deine Ruhe, Finsternis, deine Stille mögen
Während manch einer Glück leben darf
Der andere, das Edelsteinfunkeln seiner Tränen bewundern
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
30.08.2015
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