Dienstag, 6. Mai 2025

Mensch, siehst du noch den Sinn unseres Daseins auf Erden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Mensch, siehst du noch den Sinn unseres Daseins auf Erden   

 

Auf der Wiese blühen die Veilchen

Unter dem Apfelbaum, die verwelkten Schneeglöckchen

In den Baumkronen die lebensfrohen Meisen

Mensch, siehst du noch, was im Leben wichtig

 

Im Garten öffnet sich das Knospenmeer

Ob Blumen, Sträucher, Gräser, Bäume

Die Natur schenkt uns des Frühlings Gaben

Mensch, siehst du noch, was im Leben zählt

 

Vögel zwitschern in den Zweigen

Bemühen sich, um die nächste Brut

Verwöhnen ihre Jungen mit federweichem Nest, gesicherte Nahrung

Mensch, siehst du überhaupt noch, wo der Sinn unseres Seins

 

Wir brauchen keine Waffen, keine Hungersnot

Wir brauchen Frieden und Freiheit für alle, für die ganze Welt

Dafür, jedem von uns Wege gegeben, zwischen Geburt und Tod

Wo jeder wissen muss, wovon er am Ende seines Tages erzählt

 

Was hast du der Welt an Gutem hinterlassen

Warst du würdig, einmal über diese Erde zu gehen

Mensch, sei dankbar, wenn dir Leben, Jahre geschenkt

Unsere Pflicht bleibt, alles zu erhalten, weiterzugeben

 

Was wir bekommen von unseren Großeltern, Eltern 

Nicht Kriege organisieren, nicht diese Gräueltaten akzeptieren

Dass wieder hunderttausende Unschuldige ihr Leben verloren, verlieren

Für diese sinnlosen Kriege der Machtgierigen dieser Welt

 

Mensch, siehst du noch den Sinn unseres Daseins auf Erden

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  18.03.2025

 

 

 

 

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Immer auf den Gesetzesspuren der Natur

                  Foto:©Elisabeth Anton     Immer auf den Gesetzesspuren der Natur                            Grauen, Glück, Leben, Tod ...