Samstag, 21. Juni 2025

Heimatjahrzehnte, meines Lebens reichste Zeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Heimatjahrzehnte, meines Lebens reichste Zeit                         

 

Die Mausefalle auf dem Dachboden leer

Die schwere Holztür steht offen

Freiheit ersehnt, ein Ziel so hoch, so hehr

Am Ende, bis zum Schluss, blieb nur noch Hoffen

 

Hoffen, dass Freiheit das ersehnte Glück

Die Wirklichkeit zeichnete ihre Seiten, ganz allein

Oft denke ich an Daheim, an meine Heimatjahre zurück

Es wird nie mehr, nie mehr wie damals, wie daheim sein

 

Wir lebten die edlen Werte, Reichtümer jeder Jahreszeit

Der Blumengarten grüßte, mit Duft und Blütenpracht, an jedem Morgen

Die Tiere, das Vieh, alles unbezahlbare Schmuckstücke unserer Zeit

Und nie allein getragen, deine Sorgen

 

Heimat, diese Jahrzehnte wird es nie mehr geben

Ich weine um diesen Reichtum „Heimatgeborgenheit“

Heimat ist gelebtes Glück, ein Nehmen und Geben

Heimat, du warst, bist und bleibst, meines Lebens reichste Zeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 09.06.2025

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mensch, besinne dich, zerstöre dich nicht selbst

                  Foto:©Elisabeth Anton     Mensch, besinne dich, zerstöre dich nicht selbst                Der Sommer streut seine F...