Foto:©Elisabeth Anton
Heimatjahrzehnte, meines Lebens reichste Zeit
Die Mausefalle auf dem Dachboden leer
Die schwere Holztür steht offen
Freiheit ersehnt, ein Ziel so hoch, so hehr
Am Ende, bis zum Schluss, blieb nur noch Hoffen
Hoffen, dass Freiheit das ersehnte Glück
Die Wirklichkeit zeichnete ihre Seiten, ganz allein
Oft denke ich an Daheim, an meine Heimatjahre zurück
Es wird nie mehr, nie mehr wie damals, wie daheim sein
Wir lebten die edlen Werte, Reichtümer jeder Jahreszeit
Der Blumengarten grüßte, mit Duft und Blütenpracht, an jedem Morgen
Die Tiere, das Vieh, alles unbezahlbare Schmuckstücke unserer Zeit
Und nie allein getragen, deine Sorgen
Heimat, diese Jahrzehnte wird es nie mehr geben
Ich weine um diesen Reichtum „Heimatgeborgenheit“
Heimat ist gelebtes Glück, ein Nehmen und Geben
Heimat, du warst, bist und bleibst, meines Lebens reichste Zeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
09.06.2025
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