Foto:©Elisabeth Anton
Der Traum vom Herbstzeitglück
Eines Tages dachte sie
Sie ist einem Engel begegnet
Weil seine Worte wie tröstende Melodie
Doch dann, dann spürte sie, dass Schicksal für sie Tränen regnet
Still und leise, über ihrem Gesicht
Hat sie ihrer Tränen Spur gespürt
Schnell erkannt, dass es nur Fantasie, was er verspricht
Wieder mal von Schicksals Traurigkeit berührt
Sie träumte von einem Herbstzeitglück
Kurz, nur wenige Tage, hielt sie diesen Traum fest
Heute, heute denkt sie oft an diese Stunde zurück
Alles, wie ein vom Baum gefallenes Vogelnest
Hoffnung atmete tief, vor ihrem Traum
Nur die Zeit, die Zeit brachte Klarheit
Er dachte nur an sich, ob Zeit, ob Raum
Und sie, sie blieb allein, mit ihren Träumen vom Glück einer Herbstzeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.08.2025
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