Foto:©Elisabeth Anton
ER, ER hat sie nie geliebt
ER, ER täuschte ihr Liebe vor
Seine Macht war sein Geld
Beim großen Abschied, vor dem großen Tor
Versprach ER ihr eine glückliche Welt
Sie glaubte an seine Worte, zweifelte nicht
Bis die Jahre ihr gezeigt, wo die Wahrheit
Auf ihre Fragen antwortete ER nicht
Seine Macht war sein Charme, zu jeder Zeit
ER, ER konnte alles haben
ER, ER besaß Geld wie Sand am Meer
Ihr Glück, ihre Seele, des Geistes, des Herzens unbezahlbaren Gaben
Brauchten kein Geld, sie wünschte ein Herz, nicht nur gezeichnet im Sand am Meer
ER dachte, sie wird ihm immer gehören
Doch die Zeit, die Zeit brachte Klarheit
Sie sagte nur: „Ich kann, für dich, nichts zerstören
Deine Gefühle gab es nie, auch nicht mit der Zeit.“
Wortlos blieb er am Tor stehen, sah ihr hinterher
Sein Flehen, sein Betteln, sie halfen nicht
Was hilft es, wenn du Geld wie Sand am Meer
Nur dein Herz, dein Herz kennt die Liebe nicht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.08.2025
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