Foto:©Elisabeth Anton
Es blieb nur die Erinnerung
Der Himmel streut seine Sterne aus
Der Mond schenkt sein helles Licht
Sie sitzt am Fenster, fragt sich: „Wo bin ich zuhaus?
Hat mich jemals jemand geliebt oder nicht?“
Die Nacht verbreitet ihre Dunkelheit
Wolken ziehen von Ort zu Ort, es singt der Nachtwind
Sie fragt sich, wie war ihre Lebenszeit
Von wem wurde sie geliebt, wo sie noch ein Kind
Wo ist sie gelandet? Aufgeopfert alles, ihre Heimat
Um, in der Fremde, Freiheit zu leben
Oft denkt sie an ihre Heimatstadt
Erinnerungen ihr immer Kraft und Halt geben
Sie schaut weit hinaus, zum Sternenzelt
Finsternis umarmt ihre letzte Hoffnung
Sie denkt an ihre Heimat, an ihr Hatzfeld
So vieles erlebt. Am Ende, die ewige Kraft, ihre Erinnerung
Am Ende, ganz zum Schluss, bleibt nur noch die Erinnerung
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.10.2025

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