Dienstag, 11. November 2025

Es blieb nur die Erinnerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Es blieb nur die Erinnerung                                   

  

Der Himmel streut seine Sterne aus

Der Mond schenkt sein helles Licht

Sie sitzt am Fenster, fragt sich: „Wo bin ich zuhaus?

Hat mich jemals jemand geliebt oder nicht?“

 

Die Nacht verbreitet ihre Dunkelheit

Wolken ziehen von Ort zu Ort, es singt der Nachtwind

Sie fragt sich, wie war ihre Lebenszeit

Von wem wurde sie geliebt, wo sie noch ein Kind

 

Wo ist sie gelandet? Aufgeopfert alles, ihre Heimat

Um, in der Fremde, Freiheit zu leben

Oft denkt sie an ihre Heimatstadt

Erinnerungen ihr immer Kraft und Halt geben

 

Sie schaut weit hinaus, zum Sternenzelt

Finsternis umarmt ihre letzte Hoffnung

Sie denkt an ihre Heimat, an ihr Hatzfeld

So vieles erlebt. Am Ende, die ewige Kraft, ihre Erinnerung

 

Am Ende, ganz zum Schluss, bleibt nur noch die Erinnerung

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 24.10.2025

 

 

 

 

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