Dienstag, 18. Dezember 2018
Ehrfurcht vor Leben, Natur, Weihnachten
Ehrfurcht vor Leben, Natur, Weihnachten
Ich erinnere mich noch sehr genau
Wie Großvater, im Schuppen, die Schuhabsätze repariert
Gerne zurück, zu diesen Jahren, ich schau
Wo Weihnachtsvorbereitungen niemanden strapaziert
Die köstlichen Nüsse silbern bemalt
Äpfel mit dem weichen Tuch geglänzt
Als ob alles mit Glück und Freude bezahlt
Keiner mehr daran gedacht, warum er einst Schule geschwänzt
Was freuten wir uns, für jede Kleinigkeit
Groß die Freude, gab es Kochgeschirr für den Sand
Der Konservendosen Rand platt geklopft. Das war eine Zeit
Aus Maiskörner gebastelt, was glänzte dies Armband
Und gab es mal Schokolade „aus dem westlichen Ausland“
Wurde dieses Papier zum Lesezeichen gedreht
Staniol-Papier gebügelt, gepresst in einem Buch, mit vorsichtiger Hand
Damit es für die nächste Weihnacht wieder zur Verfügung steht
Es wurde gespart, improvisiert, eingeteilt
Alles verwendet – im Kreislauf von Leben und Natur
Daher, wir in Ehrfurcht und Dankbarkeit verweilt
Weil wir sie gelebt, des Lebens, der Natur geschenkte Edelspur
Auch zur Weihnachtszeit…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.12.2018
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Blumen, Wunder der Jahreszeiten
Foto: ©Elisabeth Anton Blumen, Wunder der Jahreszeiten Blumen, die König...
-
Zuhause, daheim, bin ich nur bei dir, mein Hatzfeld… Heimat, so weit sind sie, deine Gassen, uns...
-
Foto:©Elisabeth Anton „Unsere Zeit“, Heimat, ich danke dir dafür ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen