Dienstag, 25. Dezember 2018
Wunder der Gefühle
Wunder der Gefühle
Für Helmuth
So wohltuend, diese Stille am Morgen
Auch wenn sie tausend Gedanken trägt
Sie streichelt mein Sein
Umarmt meine Einsamkeit
Lässt Erinnerungen streifen
Durch die Jahrzehnte meiner Zeit
Ich atme diese Stille, spüre sie
Meine Tränen, in endloser Traurigkeit
Sie erinnern mich an längst vergangenes Glück
Sie erinnern mich, dass ich mal gelebt
Im Säuseln des Windes
Höre, verstehe ich deine Botschaft
Und weiß, dass du in Gedanken bei mir
Dass deine Nächte kalt, dass du frierst
Weil du allein in der Stille des Morgens
Allein durch den Tag, allein in der Kälte der Nacht
So weit, doch so unbeschreiblich nah
Weil es auf dieser Erde die Wunder der Liebe gibt
Die ohne Verstand geschehen
Weil nur, was du ohne Verstand erlebt
Sich tief in deine Seele eingraviert
Weil es dir Glück und wertvolles Leben
Nicht zu kaufen, nicht abzustellen
Nur zu spüren, tief und wohltuend
In der Stille des Morgens
In der Einsamkeit deiner Tage
In der Kälte deiner Nächte
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
08.05.2016
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
-
Zuhause, daheim, bin ich nur bei dir, mein Hatzfeld… Heimat, so weit sind sie, deine Gassen, uns...
-
Foto:©Elisabeth Anton „Unsere Zeit“, Heimat, ich danke dir dafür ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen