Freitag, 21. Dezember 2018
Wunder der Natur, Hungertote, Kriegsverbrecher...
Wunder der Natur, Hungertote, Kriegsverbrecher…
Nebelschleier, welch Spitzengardinen im Morgenwind
Welch Wunder, von der Natur uns geschenkt
Als ob sie gehäkelte Muster des Augenblicks sind
Wenn die Natur, so wortlos, ihre Mächte lenkt
An jedem Blatt zittert ein schweigender Tropfen
So sanft und zart sein kristallines Licht
Wenn Regentropfen ans Fenster klopfen
Dreht die Welt sich weiter, in stiller Zuversicht
Wunder der Natur, wir müssen sie sehen
Wir dürfen diese Allmacht, diese Schönheit nicht ignorieren
Wir müssen mit offenen Augen, Herz, Verstand durch die Zeit gehen
Wem „helfen“ Hungersnot, Millionen unschuldige Tote, sinnloses Bombardieren
Menschheit, ihr Kriegsverbrecher, wacht endlich auf! Schaut hin!
Wo der Kern unserer edlen Werte, mit Weg und Ziel
Wo er zu finden, unseres Lebens wahrer Sinn
Sieht keiner mehr, dass diese Kriege, Morden, Hungertote kein Spiel
Menschheit, ihr Mächtigen dieser Erde, wacht endlich auf!
Schaut zur Wirklichkeit hin, auf die Wunder der Natur!
Schützt Mensch, Tier, Pflanze, schaut zu den Sternen hinauf
Dass unsere Erde nicht bald, ein nie mehr zu kittender Scherbenhaufen, nur verwischte Spur
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.11.2017
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