Donnerstag, 3. Januar 2019
Heimweh spürt, wer Heimat gelebt
Heimweh spürt, wer Heimat gelebt
Wenn Heimweh in die Ferne schreit
Wie groß sein Schmerz kann sein
Weil sie dahin, die heimatliche Geborgenheit
Bleiben Seele und Gedanken allein
Heimweh kann nur leben, verstehen
Wer Heimat gelebt – ob Sprache, Brauchtum, Wunder der Natur
Durch heimatliche Erinnerungen kann nur gehen
Wer sie gelebt, der Heimat Edelspur
Wer Freiheit ersehnt, musste gehen
Heimat opfern, um ohne Stacheldrahtgrenzen, frei zu sein
Wer das nie erlebt, kann nicht verstehen
Wie schön auch Fremde und Freiheit, sie lassen dich allein
Freiheit scheint, die Menschen abgestumpft zu haben
Freiheit, sie hat nicht nur ein Gesicht
Die Menschen gewöhnen sich schnell, an der Freiheit Gaben
Genau wie an die Wärme von Ofen und Sonnenlicht
Heimweh, Heimweh kann nur spüren
Wer Heimat gelebt – mit Nachbarn, Freunden, Elternhaus
Heimweh kann nur den Menschen berühren
Der Heimaterde geachtet, der Natur göttliches Wunderhaus
Dort, wo die Kirchenglocken ihren Klang geschickt
Weit hinaus, um jede Seele zu berühren
Dort, wo Enkel mit Großmutter an Winterabenden noch gestrickt
Der, der kann noch Heimatwelt, Heimweh spüren
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
30.12.2018
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