Mein
Heimweh, es bleibt…
Ich
schließe die Augen
Erinnerungen
rollen sich auf
Tränen
schmerzen, weil Träume
Bilder,
einst voller Leben sangen
Dann
gewandert, als ob himmelauf
Vergangen,
alles dahin
Alles
dahin, was einst meine Heimat
Wo
liegt dieser Geschichte Sinn
Dass
„Heimat“ nur eine fremde Stadt
Wo
einst sie geschuftet, viele Generationen
Um
Blütezeit zu erreichen, für Hatzfeld
Friedlich
nebeneinander gelebt, viele Nationen
Wo
liegt noch das Ziel der Menschheit, für unsere Welt
Heimat,
es war mal so schön bei dir
Die
Geschichte der Mächtigen löschte alles aus
Heimat,
dich kann ich nicht mehr sehen, nur erahnen
Du
bist fremd geworden, fern jedem Zuhause von einst
Überall
ersticken Fremde die fremden Gassen
Überall
ersticken fremde Fassaden dein Straßengesicht
Heimat,
dennoch, ich kann nie zürnen, nie hassen
Heimat
vergessen, Heimweh auslöschen, das kann ich nicht
©Elisabeth
Anton, Speyer / Hatzfeld
27.03.2018
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