Sonntag, 24. Februar 2019

Mein Heimweh, es bleibt...
























Mein Heimweh, es bleibt…





Ich schließe die Augen

Erinnerungen rollen sich auf

Tränen schmerzen, weil Träume



Bilder, einst voller Leben sangen

Dann gewandert, als ob himmelauf

Vergangen, alles dahin



Alles dahin, was einst meine Heimat

Wo liegt dieser Geschichte Sinn

Dass „Heimat“ nur eine fremde Stadt



Wo einst sie geschuftet, viele Generationen

Um Blütezeit zu erreichen, für Hatzfeld

Friedlich nebeneinander gelebt, viele Nationen



Wo liegt noch das Ziel der Menschheit, für unsere Welt

Heimat, es war mal so schön bei dir

Die Geschichte der Mächtigen löschte alles aus



Heimat, dich kann ich nicht mehr sehen, nur erahnen

Du bist fremd geworden, fern jedem Zuhause von einst

Überall ersticken Fremde die fremden Gassen



Überall ersticken fremde Fassaden dein Straßengesicht

Heimat, dennoch, ich kann nie zürnen, nie hassen

Heimat vergessen, Heimweh auslöschen, das kann ich nicht



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

        27.03.2018






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