Dienstag, 26. Februar 2019

Sehnsucht


















Sehnsucht


Sehnsucht, Sehnsucht schreit der Morgen
Weil er den Ruf der Nacht nicht überhört
Glück, man kann es nicht borgen
Nichts verändern, wenn es andern gehört

Sehnsucht, welch Schmerz, welch Sein im Augenblick
Wenn alle Fasern des Körpers dir zeigen
Dass du am Leben, auch wenn das Glück
Weit von dir, deine Tage sich wortlos neigen

Sehnsucht, sie fragt nicht nach der Zeit
Ob du traurig, ob du viele Tränen geweint
Sehnsucht, sie bleibt dein Rufen nach Liebe, Geborgenheit
Weil sie hofft, dass auch für dich die Sonne scheint

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
          10.06.2019



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