Irgendwie…
Irgendwie,
irgendwo auf dieser Erde, eine unerklärbare Macht
Das habe ich so
oft schon erlebt, so oft schon gesehen
„SIE“ lässt
dich nicht immer allein, „SIE“ schaut und wacht
Über manchen
Schritt - scheint es auch, du musst ihn allein gehen
Irgendwie gibt
es immer einen neuen Weg, ein neues Ziel
Irgendwie geht
alles weiter, egal was geschehen, was passiert
Das Leben wählt
immer, jeden Tag neu, immer ein anderes Spiel
Und wenn es
Frühling, die Vogelschar in den Bäumen musiziert
Irgendwie ist
das Leben wie der Erde Dünen, Meere, Täler und Berge
Nach Kummer und
Tränen kommt immer wieder neue Hoffnung
Solange Märchen
uns erzählen von König, Bettler, Gut, Böse, Riesen, Zwerge
Solange dreht
sich die Welt mit uns, schreibt ins Buch deiner Erinnerung
Nichts ist im
Leben aufhaltbar, alles bleibt endlich, einfach vergänglich
Es wechseln die
Stunden, Tage, Jahre und die Jahreszeiten
Kummer und
Tränen, Sorgen, Glück, Freud und Leid bleiben alltäglich
Doch
scheint es, „da oben“ wacht jemand, beschützt uns, dich, mich, Erde,
Himmelsweiten
©Elisabeth
Anton, Speyer / Hatzfeld
04.04.2007
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