Dienstag, 28. Mai 2019

Irgendwie...


















Irgendwie…                                                                             

               

Irgendwie, irgendwo auf dieser Erde, eine unerklärbare Macht

Das habe ich so oft schon erlebt, so oft schon gesehen

„SIE“ lässt dich nicht immer allein, „SIE“ schaut und wacht

Über manchen Schritt - scheint es auch, du musst ihn allein gehen



Irgendwie gibt es immer einen neuen Weg, ein neues Ziel

Irgendwie geht alles weiter, egal was geschehen, was passiert

Das Leben wählt immer, jeden Tag neu, immer ein anderes Spiel

Und wenn es Frühling, die Vogelschar in den Bäumen musiziert



Irgendwie ist das Leben wie der Erde Dünen, Meere, Täler und Berge

Nach Kummer und Tränen kommt immer wieder neue Hoffnung

Solange Märchen uns erzählen von König, Bettler, Gut, Böse, Riesen, Zwerge

Solange dreht sich die Welt mit uns, schreibt ins Buch deiner Erinnerung



Nichts ist im Leben aufhaltbar, alles bleibt endlich, einfach vergänglich

Es wechseln die Stunden, Tage, Jahre und die Jahreszeiten

Kummer und Tränen, Sorgen, Glück, Freud und Leid bleiben alltäglich

Doch scheint es, „da oben“ wacht jemand, beschützt uns, dich, mich, Erde, Himmelsweiten



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

           04.04.2007

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