Samstag, 31. August 2019

Hoffnung, welch Kraft

















 Foto:©Elisabeth Anton



Hoffnung, welch Kraft                                                      





Wenn der Abend, in aller Stille, beginnt

Und du sitzt allein am Fenster, trotz Mondschein

Wenn Träne um Träne aufs Papier rinnt

Lass sie Gefühle notieren, Sehnen im fühlbaren Sein



Bist du mal allein, Tag und Nacht

Und diese wortlose Sehnsucht erdrückt dich

Schreibe den Schmerz aufs Papier, leis und sacht

Dann kannst du lesen, wie alles so vergänglich



Wie dein letztes Wort am Ende jeder Zeile geschrieben

So wird es sie einst geben, deine letzte Stunde

Daher, so lange dir noch Zeit geblieben

Versuche sie zu heilen, deiner Sehnsucht Wunde



Schau zur Natur, bewundere ihre Schönheit

Lausche der Nacht, genieße atmende Stille, den Augenblick

Versuche ihr Sinn zu geben, auch der Einsamkeit

Schenke deiner Sehnsucht Hoffnung, bevor alles ohne Zurück



Hoffnung, das ist die Kraft einsamer Stunden

Wunder der Natur zeigen dir, was wertvoll, wichtig im Leben

Lass sie nicht allein, deiner Seele Wunden

Lebe Hoffnung, damit dir Sein für den Augenblick gegeben



Auch im Schmerz deiner Einsamkeit…



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

              30.08.2019

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