Samstag, 7. März 2020

Auch im 21. Jahrhundert noch, leider…


















 Foto:©Elisabeth Anton


Auch im 21. Jahrhundert noch, leider…      





Seine Stimme verstummt

Seine Trompete, Geige, Klavier auch

Sein Leben vom letzten Atemzug berührt

Irgendwo, da draußen in der Welt

Wo die Kriegsfront für ihn den Tod gebracht



Im 21. Jahrhundert, auf unserer schönen Welt

Sind die Mächtigen nicht fähig

Hunger, Not, Folter, Kriege zu verhindern, zu beenden

Weil ihre Familien davon nicht tangiert

Ihre Kinder nicht an die Front geschickt



Ich wünsche mir, dass „der Mensch“ aufwacht

Die Mächtigen dieser Erde mal erfahren, verstehen

Wie allmächtig der Schmerz einer Mutter, Frau, einer Geliebten

Nicht weil Trompete, Geige und Klavier schweigen

Sondern, unschuldige Soldatenleben geopfert, in diesen sinnlosen Kriegen 


©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld 
               01.03.2020

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