Foto:©Elisabeth Anton
Auch im 21. Jahrhundert noch, leider…
Seine Stimme
verstummt
Seine Trompete, Geige,
Klavier auch
Sein Leben vom
letzten Atemzug berührt
Irgendwo, da
draußen in der Welt
Wo die Kriegsfront
für ihn den Tod gebracht
Im 21. Jahrhundert,
auf unserer schönen Welt
Sind die Mächtigen
nicht fähig
Hunger, Not, Folter,
Kriege zu verhindern, zu beenden
Weil ihre Familien
davon nicht tangiert
Ihre Kinder nicht
an die Front geschickt
Ich wünsche mir,
dass „der Mensch“ aufwacht
Die Mächtigen
dieser Erde mal erfahren, verstehen
Wie allmächtig der Schmerz
einer Mutter, Frau, einer Geliebten
Nicht weil
Trompete, Geige und Klavier schweigen
Sondern, unschuldige Soldatenleben
geopfert, in diesen sinnlosen Kriegen
01.03.2020
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