Foto:©Elisabeth Anton
Wer Liebe nicht lebt, erstickt das Böse nicht
So traurig, die Menschen sehen nicht mehr
Dass jede Errungenschaft Wohlstand gebracht
Dass wir sie hegen müssen, den Bach, Fluss, das Meer
Weil uns mit so viel Reichtum bedacht
Die Menschen schauen nicht mehr hin
Welch Wunder uns geschenkt von Erde und Natur
Man vergaß seit langem, wo des Lebens edler Sinn
Dass wir alle nur einmal sie begehen, diese irdische Spur
Die Menschen leben sie nicht mehr
Die edlen Werte, über Generationen gelebt
Statt zu sehen, dass unsere Gläser halb voll, nicht halb leer
Wird immer nur nach „Mehr“ gestrebt
In unserem Glas leeren sich unserer Jahre Stunden
Lebensglück füllt es täglich, wenn wir Liebe, Güte leben
Wenn wir Zufriedenheit pflegen, verhindern blutende Wunden
Um unseren Jahren paradiesische Zeiten zu geben
Solange Hungersnot, Kriege, Tod und Verderben
Unserem Erdball es stehlen, seiner Reichtümer Licht
Können wir weder Glück noch Menschsein vererben
Wer Liebe nicht lebt, erstickt das Böse nicht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
22.01.2021
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