Samstag, 23. Januar 2021

Wer Liebe nicht lebt, erstickt das Böse nicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wer Liebe nicht lebt, erstickt das Böse nicht

 

So traurig, die Menschen sehen nicht mehr

Dass jede Errungenschaft Wohlstand gebracht

Dass wir sie hegen müssen, den Bach, Fluss, das Meer

Weil uns mit so viel Reichtum bedacht

 

Die Menschen schauen nicht mehr hin

Welch Wunder uns geschenkt von Erde und Natur

Man vergaß seit langem, wo des Lebens edler Sinn

Dass wir alle nur einmal sie begehen, diese irdische Spur

 

Die Menschen leben sie nicht mehr

Die edlen Werte, über Generationen gelebt

Statt zu sehen, dass unsere Gläser halb voll, nicht halb leer

Wird immer nur nach „Mehr“ gestrebt

 

In unserem Glas leeren sich unserer Jahre Stunden

Lebensglück füllt es täglich, wenn wir Liebe, Güte leben

Wenn wir Zufriedenheit pflegen, verhindern blutende Wunden

Um unseren Jahren paradiesische Zeiten zu geben

 

Solange Hungersnot, Kriege, Tod und Verderben

Unserem Erdball es stehlen, seiner Reichtümer Licht

Können wir weder Glück noch Menschsein vererben

Wer Liebe nicht lebt, erstickt das Böse nicht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 22.01.2021

 

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