Foto:©Elisabeth Anton
Wozu? Wofür?
Menschen aus ihrer Heimat vertreiben
Sie zum Wandern zwingen
Weil, die Armut nicht mehr zu ertragen
Ob Hunger, Kriege, Diktatur oder Hass die Gründe
Das alles schadet Mensch und Erdball
Menschen brauchen ihre Heimat
Wenn sich unterschiedliche Kulturen vermischen
Das ist vorprogrammiertes Leid
Da gibt es, wieder mal, keine Gewinner
Sondern nur Zerstörung und Unzufriedenheit
Ein Chaos an Völkerwanderungen
Wird nie was Gutes bewirken
Nur zerstören, wo immer auch das Endziel
Die vielen Toten an den Landesgrenzen der Diktaturen
Die vielen unschuldigen Toten auf dem Grund der Meere
Die vielen Kriegstoten, in sinnlosen Kriegen
Die Mächtigen werden mächtiger und reicher
Die Frage bleibt nur: „Wozu? Wofür?“
Wenn die Menschheit nur noch in Aufruhr und Zerstörung
Ohne Heimat, ohne Zuhause, ohne Ziel
Ohne Weg, wohin der Tag Richtung Abend führen wird
Wenn alles, was einst Zivilisation und Wohlstand
Nur noch im Abgrund der Macht versunken…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
30.01.2021
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