Foto:©Elisabeth Anton
Alles im steten Wandel
Die Nacht schweigt in ihrer Dunkelheit
Sterne gehen langsam nach Haus
Der Herbst streut seine Vergänglichkeit
Am Feldrand, eine tote Maus
Der Jahreszeiten steter Wandel
Bringt uns Schönheit und Welken zugleich
Als ob alles nur augenblicklicher Handel
Mal bettelarm, mal steinreich
In der Stille der stummen Finsternis
Schweben die Gedanken zu dir, in die Ferne hinaus
Gefühle und Begehren, welch Geheimnis
Wenn du denkst: „Wie schön er ist, der Weg nach Haus.“
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.11.2018
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