Mensch, siehst du nicht?
Das Sonnenlicht küsst die Baumkronen
Das Säuseln des Windes umarmt sie
Welch Glück, mitten in der Natur zu wohnen
Welch Wohltat, des Windes Klangmelodie
Überall Düfte, Frühling erstickt in Schönheit
Blütenkelche sich zur Sonne neigen
Wie blind sie geworden, die Menschheit
Sieht ihn kaum noch, der Natur Edelsteinreigen
Überall, wohin man schaut
Duftendes Grün, Blütenvielfalt zu sehen
Die Natur lebt, so ehrlich, so vertraut
Welch Wohltat, vor ihren Wundern zu stehen
Der Morgen verkündet Zuversicht
Für alle, die an Hoffnung, an das Leben glauben
Mensch, wach auf! Siehst du es nicht
Wie schnell Tod und Vergänglichkeit die Tage deiner Zeit rauben
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.05.2021
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