Wenn Geld- und Machtgier erblinden
Wohin schauen die Mächtigen dieser Welt
Dass sie es nicht sehen wollen
Wie viel Leid sie anrichten, mit all den Vernichtungen
Weil sie von Geld- und Machtgier umklammert
Nicht mehr sehen, den Hunger der Welt
Die Tränen, die man um verlorenes Leben weint
Die hilflosen Kinderblicke
Wenn sie vergebens nach Brot und Wasser suchen
Wohin, wohin schauen sie
Die Mächtigen dieser Erde
All das Leid übersehen, Kriege, Folter nicht beenden
Im Wahn ihrer grauenvollen Machtausübung
Nicht mehr wahrnehmen
Dass auch IHR Leben endlich
Statt Gutes zu tun, Gutes zu hinterlassen
Gehen sie blind weiter, ohne zu registrieren
Dass übersehenes Leid, die Gräber, von ihnen verursacht
Auch der Abgrund für die Zukunft ihrer Kinder sind...
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.05.2021
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