Foto:©Elisabeth Anton
Welch Paradiesgarten, wenn es Mai in meiner Heimat
Wenn der Mai spürbar zugegen
Schenkte der Flieder Duft und Schönheit
Daheim, da standen sie an den Gartenwegen
Blühende Fliederbaumkronen, welch Einzigartigkeit
In Weiß und Lila, diese einmalige Blütenpracht
Der Duft verbreitete sich weit, auch ohne Wind
Und war sie still und finster, die Nacht
War selbst der Mond dort oben nicht blind
Er schien über Wiesen, Gärten, Feld
Heimat, du warst einst ein Paradiesgarten
Grenzenlose Blütenpracht, deine Maienwelt
Hocherfreut, Libellen und Schmetterlinge starten
Ein Naturparadies, der Garten in meinem Elternhaus
Überall Düfte, Farben, wunderbare Blütenpracht
Die Tiere, das Vieh, Hund, Katze, selbst die Maus
Erlagen dem Wunder der duftenden Zaubermaiennacht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
01.05.2021
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