Dienstag, 27. Juli 2021

Es erschüttert mich


 

 

 

 

 

 


 

  

Foto:©Elisabeth Anton

 

Es erschüttert mich                                              

 

Langsam hebe ich meinen Blick

Schaue nachdenklich über unsere Welt

Dankbar, sehr dankbar, schaue ich zurück

Was Leben uns so viel Wertvolles bestellt

 

Meine Generation, sie musste keinen Krieg überleben

Sie erlebte, wie er mächtiger wurde, der Wohlstand

So viele Menschen kämpfen ums tägliche Überleben

Weil es nur reicht von Hand zu Mund, von Mund zu Hand

 

Kriege wollen nicht mehr aufhören

Waffen werden in Akkord weiterhin produziert

Die Menschheit will den Ruf der Natur nicht erhören

Die uns prophezeit, was schon alles reduziert

 

Wer tausende Bäume abholzt, Stunde um Stunde

Und sie nicht wieder nachpflanzt, wo entnommen diese Bäume

Der vergrößert sie, der Erde Narbe, ihre tiefe Wunde

Es erschüttert mich, weil ich nicht träume

 

Wer über unsere Welt schaut

Der sieht klar, wie sie fortschreitet, die Vernichtung

Was einst Generationen vor uns aufgebaut

Wird rücksichtslos zerstört, selbst jede wertvolle Erinnerung

 

Wacht endlich auf, IHR, dort an der Macht

Wir müssen unsere Erde beschützen, bewahren

Die Natur wird uns sie weiterhin zeigen, ihre Macht

Irgendwann ist es zu spät, für all die herannahenden Gefahren…

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   24.07.2021

 

 

 

 

 

 

 

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