Samstag, 24. Juli 2021

Heimatliche Geborgenheit, nur in Hatzfeld


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Heimatliche Geborgenheit, nur in Hatzfeld                          

 

Heimweh, warum habe ich Heimweh

Weil ich zuhause es gelebt, das Glück

Ich schließe die Augen, durch die Gassen ich geh

Erinnere mich sehr, sehr gerne an diese Jahre zurück

 

Hier, die alte Nachbarin mit ihrem Besen

Die Gasse gekehrt, wie es ihr noch möglich

So gerne mochte ich ihr sanftes Wesen

Unser herzlichstes Begrüßen, das war alltäglich

 

Sie saß, wenn ich von der Schule kam

Meistens auf der Treppe vor ihrer Haustür

Ihr Schicksal, das, gelassen sie nahm

„Weißt du, es gibt nun mal die Sorgen vor jeder Tür.“

 

Dort graste Furi, in strahlender Schönheit

Des Nachbarn Pferd, so viele Säcke zur Mühle gefahren

Was war das eine so reiche, so glückliche Zeit

Zu jeder Tageszeit, Jahreszeit, in all den Jahren

 

Daheim, in meiner Heimat Hatzfeld

Begegnete ich meiner großen Liebe, dem großen Glück

Ich lebte in einer so reichen, so edlen Heimatwelt

Es war so schön daheim. Heute, alles ohne Zurück

 

Es war ein so edles, so reiches, so natürliches Sein

Mitten in der Natur, mit so viel Freude zu jeder Jahreszeit

Ohne meine Heimat, da bin ich so verloren, so allein

Hier in der Fremde, da fehlt sie mir, diese heimatliche Geborgenheit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  22.11.2012

 

 

 

 

 

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