Foto:©Elisabeth Anton
Heimatliche Geborgenheit, nur in Hatzfeld
Heimweh, warum habe ich Heimweh
Weil ich zuhause es gelebt, das Glück
Ich schließe die Augen, durch die Gassen ich geh
Erinnere mich sehr, sehr gerne an diese Jahre zurück
Hier, die alte Nachbarin mit ihrem Besen
Die Gasse gekehrt, wie es ihr noch möglich
So gerne mochte ich ihr sanftes Wesen
Unser herzlichstes Begrüßen, das war alltäglich
Sie saß, wenn ich von der Schule kam
Meistens auf der Treppe vor ihrer Haustür
Ihr Schicksal, das, gelassen sie nahm
„Weißt du, es gibt nun mal die Sorgen vor jeder Tür.“
Dort graste Furi, in strahlender Schönheit
Des Nachbarn Pferd, so viele Säcke zur Mühle gefahren
Was war das eine so reiche, so glückliche Zeit
Zu jeder Tageszeit, Jahreszeit, in all den Jahren
Daheim, in meiner Heimat Hatzfeld
Begegnete ich meiner großen Liebe, dem großen Glück
Ich lebte in einer so reichen, so edlen Heimatwelt
Es war so schön daheim. Heute, alles ohne Zurück
Es war ein so edles, so reiches, so natürliches Sein
Mitten in der Natur, mit so viel Freude zu jeder Jahreszeit
Ohne meine Heimat, da bin ich so verloren, so allein
Hier in der Fremde, da fehlt sie mir, diese heimatliche Geborgenheit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
22.11.2012
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