Foto:©Elisabeth Anton
So schnell dahin, unser Leben
Wenn sie zu sehr schmerzen, meine Wunden
Zieh ich mich in den Schatten des alten Baumes zurück
Lass sie einfach fließen, die Stunden
Denke an unser einst gelebtes Glück
Damals, wir beide, barfuß am Meer
Vom Wind, Sand, vom Wellenrauschen verwöhnt
Heute, so viele Stunden nur noch einsam, leer
Wenn auch mit meinem Leben versöhnt
Die Erinnerungen sind´s, die zeigen
Wie schnell sie dahin, unserer Jahre glückliche Zeit
Im Schatten der Vergänglichkeit die Stunden sich neigen
So schwer, ohne deine umarmende Geborgenheit
So schnell war es dahin, unser Leben
Plötzlich, nur noch Tränen und Traurigkeit
Mal Glück geschenkt, mal Leid und Schmerz gegeben
Das sind sie, die Wege der erbarmungslosen Vergänglichkeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.07.2021
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