Foto:©Elisabeth Anton
Manchmal frage ich mich nicht mehr
Manchmal frage ich mich nicht mehr
Warum mein Leben ist, wie es ist
Weil ich weiß
Wie sinnlos dieses Fragen
Wer weiß es schon
Warum gestern geschehen
Was heute unvorstellbar
Dass es machbar möglich
Unser Leben, ein einziges Rad
Im Zeitensturm der Ewigkeit
Das ich weder lenken noch bestimmen kann
Nicht wählen, nicht kaufen, nicht erben, nicht vererben
Unser Leben, ein Schicksalsstrauß
Mit allen Farben der Jahreszeiten
Mal im Aufwind, mal im Welken
Um, irgendwann zu beenden
Was Leben ist, diese begrenzte Zeit
Für jeden von uns nur ein Weg, der am Ende
In aller Stille dem Tod die Hand reicht
Als wortloser Gruß durchs Tor der Vergänglichkeit
Um im Reich der Ewigkeit
Zu erfahren, was Endgültigkeit ist…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.07.2021
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