Sonntag, 8. August 2021

Manchmal frage ich mich nicht mehr


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Manchmal frage ich mich nicht mehr                                      

 

Manchmal frage ich mich nicht mehr

Warum mein Leben ist, wie es ist

 

Weil ich weiß

Wie sinnlos dieses Fragen

 

Wer weiß es schon

Warum gestern geschehen

 

Was heute unvorstellbar

Dass es machbar möglich

 

Unser Leben, ein einziges Rad

Im Zeitensturm der Ewigkeit

 

Das ich weder lenken noch bestimmen kann

Nicht wählen, nicht kaufen, nicht erben, nicht vererben

 

Unser Leben, ein Schicksalsstrauß

Mit allen Farben der Jahreszeiten

 

Mal im Aufwind, mal im Welken

Um, irgendwann zu beenden

 

Was Leben ist, diese begrenzte Zeit

Für jeden von uns nur ein Weg, der am Ende

 

In aller Stille dem Tod die Hand reicht

Als wortloser Gruß durchs Tor der Vergänglichkeit

 

Um im Reich der Ewigkeit

Zu erfahren, was Endgültigkeit ist…

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  24.07.2021

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kriegsfront, Töten, Hungersnot oder Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, für die Zukunft unserer Kinder

                  Foto:©Elisabeth Anton     Kriegsfront, Töten, Hungersnot oder Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, für die Zukunft unsere...