Freitag, 31. Dezember 2021

Jedes Jahr, jeder Augenblick, sie gehören dir nur einmal


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Jedes Jahr, jeder Augenblick, sie gehören dir nur einmal      

 

Das Jahr so still zur Neige geht

Nimmt alle Jahreszeiten wieder mit

Woher auch immer der Wind weht

Vergänglichkeit stoppt ihn nicht, ihren steten Schritt

 

Ein ständiges Blühen, Verblühen, Welken, Vergehen

In leisester Stille zieht alles dahin

Bis wir eines Tages vor dem Großen Amen stehen

Vielleicht noch fragen: „Wo lag der Sinn?“

 

Im steten Wandern von Zeit und Leben

Musst du deine Augenblicke sehen

Wo ihre Wege, Sinn, ob Ziele gegeben

Bleib standhaft, welch Winde auch immer am Rad drehen

 

So schweigend schleicht das Jahr dahin

So wortlos schließt es Zeit und Tor

Frage dich immer: „Wo liegt der Sinn?

Stehe ich dahinter oder davor?“

 

Und wenn die Lichter der Silvesternacht

Das neue Jahr verkünden, voller Hoffnung und Licht

Bedenke, womit auch immer bevorstehende Zeit dich bedacht

Deine Zeit vergänglich, ein zweites Mal bekommst du sie nicht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   29.12.2019

 

 

 

 

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