Foto:©Elisabeth Anton
Ruinen schweigen in stummer Traurigkeit
33. Tag Krieg
Der Frühling schickt seine Schönheit
Die Knospen drängen sich Richtung Licht
„Frühling“, schreit die Natur, Kriegszustände rufen „Freiheit“
Den Unschuldigen in Mariupol hilft man nicht
Um Wasser zu haben, schmelzen sie Schnee
Frühlingslandschaften ziehen durch die Zeit
Ein Anblick des Infernos, was tut es so bitter weh
Unschuldigen Menschen nahm man Frieden, Freiheit
140 getötete Kinder, seit Kriegsbeginn
Wer, wer sieht nicht, wer weiß es nicht
Wo des Lebens Reichtum, des Lebens Sinn
Wer will es nicht anzünden, das Friedenslicht
33 Tage Krieg, überall nur Leid und Zerstörung
Die Ruinen schweigen in stummer Traurigkeit
Tränen überall, überall Leid, Schmerz, Erinnerung
Erstickte Augenblicke tränken diese Wirklichkeit
Stoppt das Leid der Menschen!
Stoppt ihn endlich, diesen brutalen Krieg!
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
28.03.2022
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