Foto:©Elisabeth Anton
Manchmal bleibt nur noch ein „Wozu?“
Für H.
Du weißt es nicht, dass alles zu spät
Wie sehr ich deine Umarmung vermisse
Du weißt es nicht, dass alles zu spät
Wie eisig, unerträglich meine Einsamkeit
Du weißt es nicht, dass alles zu spät
Wie sehr ich leide, so oft um dich weine
Weil meine Nächte so kalt, so einsam
Du nicht mehr hier, die Tage so schwer, sinnlos
Weil mich deine Nähe nicht mehr wärmt
Deine Gedanken mich nicht mehr umarmen
Weil deine Gefühle mich nicht mehr verwöhnen
Weil du seit vielen Jahren im Sternengarten zuhause
Wozu noch Licht der Sonne, Licht der Sterne suchen…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
04.11.2016
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen