Foto:©Elisabeth Anton
Schweigende Ewigkeit,
stumme Flut, endloses Leid
Schneeglöckchen wiegen sich im Wind
Über dem Nachrichtenschirm fallen Tränen
Es weinen die Alten, die Jungen, die Weisen, das Kind
Jeder für sich muss so viele Namen erwähnen
Von Familie, Freunde, Nachbarn, des Krieges Opfer, seit Tagen
Überall wüten die Flammen, diese nicht zu verstehende Zerstörung
Die Menschen haben nur noch ihre Fragen
Warum man den Frieden nicht will, wo bleibt die Hoffnung
Überall strahlende Natur in ihrem Winterkleid
Überall fallen Tränen, die Erde getränkt von getöteter Unschuldigen Blut
Mensch, besinne dich! Kämpfe für den Frieden der Welt, für alle Zeit
Bevor alles nur noch „Gewesen!“, in dieser schweigenden Ewigkeit stummen Flut
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.02.2023
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