Freitag, 7. April 2023

Diesen Krieg, dieses Töten, dieses Vernichten zu verstehen, das kann ich nicht


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Diesen Krieg, dieses Töten, dieses Vernichten zu verstehen, das kann ich nicht

                                                                                                        

Viele Dörfer, Städte, Häuser, Wohnblocks, Brücken

Weisen Bilder von Leid und sinnloser Zerstörung

In den Kellerräumen, die Menschen zusammenrücken

Ohne zu wissen, ob sie noch sinnvoll, ihre Hoffnung

 

Manche Häuser ihre Dächer, andere, ihre Fassanden verloren

Wände herausgerissen, wo einst Menschen in Frieden gewohnt

Warum wissen nicht alle, wie zu leben, wozu wir geboren

Warum unsere Erde uns mit so vielem belohnt

 

Irgendwo, an diesem zerstörten Haus

Das nur noch eine Ruine im Tageslicht

Weht eine Gardine im Wind. Voller Angst selbst Katze, Maus

Diesen Krieg zu verstehen, das kann ich nicht

 

Wo einst der Menschen friedliches Zuhause

Nur noch Ruinen im traurigen Herbstwind

Als ob Zivilisation in einer Pause

Nicht zu verstehen, warum Macht und Gier so brutal sind

 

Wir haben alles zum Leben, was wir wollen

Auf unserer reichen, schönen Erde

Fortschritte und Wohlstand schon lange rollen

Man versteht nicht, warum kein Frieden gewollt, für Mensch, Natur, Erde

 

Wacht auf! Der Abgrund sehr nah

Was jetzt zerstört wird, kommt nie mehr wieder

Will keiner sehen, was schon alles geschah

An Grausamkeiten, Töten, Zerstören. Will keiner Frieden, weißen Flieder

 

Lasst endlich den weißen Flieder wieder blühen

Lasst endlich die Menschen in Frieden leben, in Freiheit

Genießt Frieden, will die Abendsonne für uns glühen

Wacht endlich auf! Wir haben ALLE nur eine einzige Zeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                    26.10.2022

 

 

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