Foto:©Elisabeth Anton
Sehnsucht nach Dir, welch Schmerz, welch Wunder
Für H.
Morgenstille, welch Seelenbalsam
Nur ein Vogel zwitschert in den Zweigen
Nur ein Gedanke quält mich
Geschrieben von der Sehnsucht
Meiner Sehnsucht, nach dir
Jetzt, wo der Morgen den Tag verkündet
Habe ich Sehnsucht, noch immer
Nach dir, weil ich, jetzt
Wieder mal an dich denke
Mich nach deiner Stimme sehne
Deiner Umarmung, den Worten deines Herzens
Wenn dein Begehren spricht
Was deine Liebe ersehnt
Was du vom Tag erwartest
Meine Sehnsucht, es wird sie immer geben
Weil eine Liebe nicht kommt und geht
Wie man das diktieren möchte
Wahre Liebe, das größte Wunder unserer Sehnsucht
Sie kommt, sie bleibt, wenn sie tief und ehrlich
Für ein ganzes Leben und weit über den Tod hinaus
Daher, daher spüre ich diese Sehnsucht
Sehnsucht nach dir, tief in mir
Ein Gefühl, so schmerzhaft und wundervoll
Weil es mir Träume beschreibt
Die man nie aufschreiben kann
Nie dichten, nie komponieren
Sondern nur fühlen, ersehnen, begehren
Das zeigt mir meine Sehnsucht nach dir
Seit du im Sternengarten wohnst
Auch heute Morgen wieder
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.07.2016
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