Samstag, 19. August 2023

Hatzfeld, meine ewige Heimwehmelodie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Hatzfeld, meine ewige Heimwehmelodie                              

 

Hundegebell, Hühnergackern, Schwalbenkonzert

Der Morgen schenkt mir seine Segenssymphonie

Hier spüre ich mal wieder, was im Leben edel und wert

Heimat, dein Zauber erlischt in meinem Leben nie

 

Ein Pferdewagen fährt still durch die Morgenstunden

Der Staub wird zur Wolke. Die Sicht längst versperrt

Dort eine Ziege an den Baum gebunden

Die Tauben gurren, der Hund an seiner Leine zerrt

 

Die Kätzchen spielen, der Hund springt im Kreis

Die ersten Eier sind im Stall schon ins Nest gelegt

Welch Erinnerung! Im Nachbarshaus ein schneeweißer Greis

Der jeden Sonntagmorgen sein Gassenpflaster sauber fegt

 

Sein Besen hat schon mehr Stiel als Kehrmöglichkeit

Im Rhythmus schwingt er ihn bis zum Tor

Ich rolle die Erinnerungen auf, die damalige Zeit

Erkenne, dass sie viele unserer Stunden auf ihrem Weg schon verlor´

 

Ein Sonntagmorgen in meiner Heimat Hatzfeld

Ist wie ein Weltkonzert, eine unbezahlbare Symphonie

Meine Heimaterde trägt so viel Reichtum. Ich schau hinaus aufs Feld

Hatzfeld, du Märchen aus uralter Zeit, meine ewige Heimwehmelodie

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                    08.08.2004

 

 

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