Foto:©Elisabeth
Anton
Was willst du Gutes dieser Welt hinterlassen, wenn du eines Tages gehen musst
Schau ich zur Wirklichkeit
In diesem abgekühlten Herbst
Scheint, selbst die Sonne zu frieren
Der Mond zerbricht sein goldenes Zifferblatt
Wie eine Glasscheibe unter tonnenschweren Felsen
Die Sterne, sie streuen noch ein wenig Licht
Wollen Hoffnung schenken
Damit diese Wirklichkeit, im 21. Jahrhundert
Eine friedliche wird
Wo Menschen sich besinnen wollen
Warum, wozu wir geboren
Wo Leute nachdenken, sehen wollen
Wie reich, wertvoll und edel
Unsere Erde, Leben, Himmel und Natur sind
Die Gestirne leiden seit langem
Weil sie nicht verstehen können
Warum die Mächtigen dieser Welt, die Menschen
Nicht dankbar, nicht zufrieden
In Frieden und Freiheit leben wollen
Wenn Sonne, Mond und Sterne schon traurig
Erde, Himmel und Natur seit langem weinen
Mensch, du musst nachdenken
Was du Gutes hinterlassen willst
Wenn deine einmalige Lebenszeit
Plötzlich, irgendwann mal, zu Ende
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
19.09.2023
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