Dienstag, 26. Dezember 2023

Christkindleins Spuren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Christkindleins Spuren                                                     

 

Weihnachten daheim, welch Seelenfest

Welch Dank und Ehrfurcht vor Brauchtum und Zeit

Die Hühner legten ihre Festtagseier ins alte Nest

Was war sie so wohltuend, daheim, die Weihnachtszeit

 

Was haben wir es vergöttert, dieses Jesuskind

Wenn die Krippe in der Heimatkirche aufgebaut

Was sang er so säuselnd still, der Heiligabendwinterwind

Wenn Sterne und Schneewolken von oben zugeschaut

 

Und fielen die Schneeflocken zur Christkindlzeit

Wenn das Glockengeläut dieses Fest umschlungen

Lebten wir die Tiefe dieser Heiligkeit

Dankbar betend, wenn Engelchor uns seine Weisen gesungen

 

Mohn- und Nussstrudel gebacken, danach Silvesterkrapfen

Der Christbaum strahlte in seiner schlichten Wunderpracht

Von der Dachrinne leuchteten glitzernde Eiszapfen

Was war sie so einmalig schön, daheim, unsere Weihnacht´

 

Diese Ehrfurcht, sie war zu spüren

Erwarteten wir des Christkindleins Kommen

Voller Freude im Herzen, voller Dank wir Geschenke berühren

Als ob der Zauber der Weihnacht uns fest in seine Arme genommen

 

Und wenn die Sterne ihre Bahnen fuhren

Das Christkind fortgeflogen mit seiner Engelschar

Waren sie lange noch als Wohltat zu spüren, des Christkindleins Spuren

Wenn es Weihnachten bei uns zuhause, daheim in der Heimat, in jedem Jahr

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   22.12.2013

 

 

 

 


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