Foto:©Elisabeth Anton
Wo sind unsere Werte nur geblieben
Im Strom dieser Abartigkeit
Wo manche im Luxus schwelgend
Andere von ihrer Armut fest im Griff
Im täglichen Kampf ums Überleben
Wo kaum einer noch hinschaut
Obwohl er die Macht der Politik in seiner Hand
Um Menschen vor Hunger und Vertreibung zu schützen, retten
Weinende Kinder, nicht mehr weinen zu lassen
Statt Waffen und Munition
Brot, Obst, Wasser, Spielzeug für Kinder zu ordern
Wo sind sie geblieben
Die edlen Werte unserer Ahnen
Wo sind die Herzen der Menschen hin
Haben diese Kriegsverbrecher keine Kinder, keine Eltern
Die Welt steht Kopf
Die Wirklichkeit ist mehr als erdrückend
Verheerend das Bild der Zukunft
Wenn die Machtgierigen sich nicht bald
Für Brot, Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit
Licht und Menschlichkeit entscheiden
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.08.2015
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