Foto:©Elisabeth Anton
Heimat, welch Auslöschen deiner Einmaligkeit
Winterzauber hüllt meine Heimat ein
Weiße Hüte strahlen in ihrer Schönheit
Gärten, Felder, Gassen, welch Wunder könnt ihr sein
Welch Pracht aus Schnee und Eis, welch Herrlichkeit
Meine Heimat, sie trägt ihr weißes Kleid
Überall Zauberpracht, über Häuser, Höfe, Gärten und Feld
Jedes Jahr, welch Wunder dieser Winterzeit
Welch einmalig, unvergessene Winterwelt
Kein Hausdach, kein Zaun zu sehen
Baumkronen, welch schneeweicher Schneeflockenball
Überall die Wunderwerke des Winters stehen
Heimat heute, welch einzigartiger, einmaliger Verfall
Alles, alles, was einst ein Märchen war
Ein Märchen von Menschenhand gemacht
Heute, heute nur noch ein „Es war…“
Was haben die Mächtigen der Welt sich dabei gedacht
Ansiedlung, Blütezeit, wortlose Aussiedlung
Wer denkt schon daran, was Verlust von Heimat
Dass Menschen heimatlos, dass sinnlos jede Völkerwanderung
Das, das wohl, bis heute, keine Politikmacht je erkannt, gesehen hat
Heimat, du tust mir so leid
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
15.12.2013
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