Mittwoch, 27. Dezember 2023

Heimat, welch Auslöschen deiner Einmaligkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Heimat, welch Auslöschen deiner Einmaligkeit              

 

Winterzauber hüllt meine Heimat ein

Weiße Hüte strahlen in ihrer Schönheit

Gärten, Felder, Gassen, welch Wunder könnt ihr sein

Welch Pracht aus Schnee und Eis, welch Herrlichkeit

 

Meine Heimat, sie trägt ihr weißes Kleid

Überall Zauberpracht, über Häuser, Höfe, Gärten und Feld

Jedes Jahr, welch Wunder dieser Winterzeit

Welch einmalig, unvergessene Winterwelt

 

Kein Hausdach, kein Zaun zu sehen

Baumkronen, welch schneeweicher Schneeflockenball

Überall die Wunderwerke des Winters stehen

Heimat heute, welch einzigartiger, einmaliger Verfall

 

Alles, alles, was einst ein Märchen war

Ein Märchen von Menschenhand gemacht

Heute, heute nur noch ein „Es war…“

Was haben die Mächtigen der Welt sich dabei gedacht

 

Ansiedlung, Blütezeit, wortlose Aussiedlung

Wer denkt schon daran, was Verlust von Heimat

Dass Menschen heimatlos, dass sinnlos jede Völkerwanderung

Das, das wohl, bis heute, keine Politikmacht je erkannt, gesehen hat

 

Heimat, du tust mir so leid

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  15.12.2013

 

 

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