Donnerstag, 29. Februar 2024

„Märzchen“, „Martisor“ - Brauchtum des Landes, auch in meiner Heimat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

„Märzchen“, „Martisor“ - Brauchtum des Landes, auch in meiner Heimat          

Ich mochte sie sehr, diese „Frühlingsboten“

 

Nahte er, so still und leise

Dieser Frühlingstag, der 1. März

Kaufte man schon Tage zuvor, geheimnisvoll, weise

Diese kleinen Geschenke, voller Schönheit, mit Herz

 

Solch Frühlingsboten verschenkte man gerne

Ob es Blumen, Käfer, Kleeblatt, Herzchen, mit weiß-rot gedrehter Schnur

An diese Zeiten daheim, denke ich jedes Jahr, aus der Ferne

Seit 34 Jahren fern der Heimat, immer diese schöne weiß-rote Seidenschnur

 

Jeder wollte das schönste „Märzchen“ haben

Was war man so stolz, hatte man ganz viele bekommen

Heimatfrühling, welch seltsam wundervolle Gaben

Landestypisch. Viele verschenkten sie, wenn Frühling uns in Arm genommen

 

Manchmal am Blusenkragen, manchmal befestigt an der Handuhr

Was freute ich mich, in jedem Jahr, mit diesen edlen Frühlingszeichen

Heimaterinnerungen, was habt ihr eine so tief gegrabene Spur

In meinem Herzen hinterlassen, auch von den „Landesbrauchtums-Zeichen“

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  01.03.2014

 

 

 

 

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