Mittwoch, 28. Februar 2024

Wie arm du geworden, „Mensch“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wie arm du geworden, „Mensch“                           

 

Frühlingssonnenstrahlen

Umarmen den Garten

Wie ein Heiligtum der Erde

Lassen Blütenkelche sich öffnen

Bienen, Insekten, Käfer, sie spüren den lauen Wind

Die Erde taut auf

Lässt wachsen und gedeihen

Voller Sanftmut und Schönheit

All die Wunder der Natur

Am anderen Ende der Welt

Oder ganz nah von hier

Toben die Gräueltaten der irrsinnigen Kriege

Dieses sinnlose Morden Unschuldiger

Organisiert von jenen Kriegsverbrechern

Die keine Ahnung, keine Ahnung

Wie es allen an der Front ergeht

Wo überall nur Töten, Tod und Vernichtung zu sehen

Wobei, all diese Menschen

Die Soldaten an der Front

Kinder, Jugendliche, Zivilisten

Diese Kriege nie gewollt

Sie haben nur das Pech

Dass dort, wo sie sind, wo ihr Zuhause

Die Machtgierigen keinen Frieden wollen

Sich nicht der Diplomatie bedienen

Weil SIE, SIE, nicht in den Kugelhagel der Front gehen

Weil SIE, IHRE Macht nicht für den Frieden

Sondern für Töten, Zerstören, Vernichten, Foltern, Völkerwanderungen einsetzen

Wie arm du geworden, „Mensch“

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  23.02.2024

 

 

 

 

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