Foto:©Elisabeth Anton
Richtungswechsel oder Abgrund
Zwei Jahrzehnte kämpfte ich für die Freiheit
Raus aus der Diktatur, in Freiheit, ohne Stacheldrahtzaun zu leben
Vier Jahrzehnte danach, schau ich traurig zur Wirklichkeit
Es erschrecken mich der Machtgier Einstellung zu „Frieden“ und „Leben“
Warum können Menschen nicht auf der Seite des Friedens stehen
Unsere Erde, Natur, sie haben genug für alle, Wasser und Brot
Man muss nur teilen, auf der Seite des Guten stehen
Wacht auf! Auch EUER Leben endet mit dem Tod
Hunger und Durst auf dieser unserer reichen Welt
Sie sind zu bekämpfen, wenn alle teilen wollen
Was wohl ein „Kriegsorganisator“ abends Kinder und Familie erzählt
Märchen? Oder wo, warum, weshalb Panzer rollen
Sieht keiner mehr, dass wir auf des Verlierers Pfad
Sieht keiner mehr, dass wir zum Leben geboren
Jeder von uns nur ein einziges Leben hat
Sieht keiner, wie sehr wir, ohne Richtungswechsel Richtung Frieden, alle verloren
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
25.01.2024
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