Donnerstag, 18. April 2024

Niemals ohne meinen Glauben, meinen Herrgott

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Niemals ohne meinen Glauben, meinen Herrgott                                    

 

So reich mein Leben

So traurig viele Jahrzehnte

 

Alles bekommen, in steter Zufriedenheit

Plötzlich, alles genommen, restlos alles

 

Ein Auf und ein Ab

In schmerzvoller Umarmung

 

Des Schicksals, wenn es mich nicht verschont

Als ob geprüft, was ich fähig zu tragen

 

So bitter das Leid, der Schmerz

So traurig meine Tage, über Jahrzehnte

 

Und ich ging weiter, aufrecht immer weiter

Mit einer Stärke, die mein Glauben mir gegeben

 

Ohne zu glauben, zu hoffen

Hätte ich meinen Weg nicht geschafft

 

Niemals, niemals ohne meinen Herrgott

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                    13.05.2016

 

 

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